Federung für Seifenkiste

Federung für die Seifenkiste

Federung für Seifenkisten ist zwar ungewöhnlich, aber realisierbar. Da wir keine Einzelradaufhängung haben, werden die ganzen Achsen gefedert. Das heißt, die Aufhängung muss mit einer speziellen Vorrichtung versehen werden, die es ermöglicht, dass sich die Achse vertikal bewegen kann. Die von mir gewählte Variante funktioniert über zwei Holzplatten, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind. Dazwischen ist auf einer Seite ein Tennisball eingeklemmt. Über Stellschrauben kann der Härtegrad der Federung eingestellt werden. Hierbei werden die beiden Platten und der Tennisball über Schrauben zusammengedrückt. Die gesamte Einheit wird auf die Bodenplatte geschraubt und auf die obere Platte kommt dann die komplette Achse. Die hintere Federung sollte mit zwei bis drei Tennisbällen erfolgen, wobei bei der vorderen einer ausreicht. Der ein oder andere wird jetzt denken, dass das Ganze recht „sprunghaft“ funktionieren wird, da es keinen Dämpfer wie bei einer richtigen Federung gibt. Das ist zwar grundsätzlich richtig, wirkt sich aber nicht sehr problematisch aus. Die Federung sollte relativ hart eingestellt werden. Schon meine erste Kiste besaß eine Federung vorne und hinten. Der Erfolg gab mir Recht. Man konnte sehr gut beobachten dass unsere Kiste einen sehr leichten Lauf gegenüber allen anderen Konkurrenten hatte.

Dies ist ein Auszug aus dem Buch – SEIFENKISTENFABRIK Coole Kisten selber bauen – erhältlich hier im Shop

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